Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

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Entwicklung eines vereinfachten Nachweisverfahrens für Nichtwohngebäude

Begleitgutachten

Mit der künftigen Energieeinsparverordnung soll - zur Umsetzung der Europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (2002/91/EG) - für Nichtwohngebäude eine neu entwickelte Anforderungsmethodik eingeführt werden (s. a. Gutachten "Entwicklung des Referenzgebäudeverfahrens für Nichtwohngebäude"). Ergänzend zu dem ausführlichen Nachweisverfahren, das detailliert der DIN V 18599 folgt, wird mit dem vorliegenden Gutachten ein alternatives "vereinfachtes Verfahren" entwickelt. Unter Anwendung der Algorithmen der DIN V 18599, jedoch auf der Grundlage pauschalierter Annahmen, soll damit für einige Gebäudetypen der Nachweis der Einhaltung des festgeschriebenen Anforderungsniveaus und die Erstellung von Energieausweisen unter reduziertem Arbeitsaufwand ermöglicht werden.

Ansatzpunkt der Untersuchung war für die Entwicklung des "vereinfachten Verfahrens" - analog zu dem verwendeten Verfahren für Wohngebäude - ein so genanntes "Ein-Zonen-Modell". Damit kann der Aufwand der Flächenermittlung gegenüber der Gebäudezonierung nach DIN V 18599 deutlich verringert werden und es können auch Nutzungsänderungen in frühen Planungsphasen besser aufgefangen werden.

Mit Blick auf die Möglichkeit, dieses Verfahren auch als öffentlich-rechtlichen Nachweis zuzulassen, waren Ziele des Gutachtens insbesondere

  • Aussagen über einen möglichen Anwendungsbereich sowie
  • der Abgleich mit dem im ausführlichen Verfahren festgelegten Anforderungsniveau.

Endbericht:
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Kurzfassung:
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Mit der Durchführung des Projektes beauftragte das BBR - in seiner beratenden Funktion für den Verordnungsgeber - das Ingenieurbüro Hauser, Kassel.

Projektlaufzeit: August 2005 - Februar 2006